Diese historische Infoseite

„Wahrheit zum Massaker am Perschmannhof“

steht unter dem Motto:

  

Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen.

Zukunft gestalten, Vergangenheit verstehen.“

Buch: Familientragödie Persman/Perschmann:









 

 

 

 

Titos langer Schatten

Kommunistischer

UDBA Geheimdienstterror

der sozialistischen Republik Sloweniens

gegen  Kärnten 

 

 

 

 

 

 

Impressum

  

 

Dr. Siegfried Lorber

 Kärntner Zeit- und Heimatgeschichteforscher, Übersetzer,

Hoher Beamter, Regierungsbeamter;

Präsident i. R. der FLD für Kärnten

Reichenberger Straße 40
A-9020 Klagenfurt am Wörthersee

lorber [AT] perschmannhof.at

 

 

 

Der makabere Betrug im Partisanen-Museum am Perschmannhof (Peršman-Museum)


Partisanenmuseum „Persman“ in Koprein bei Eisenkappel ist kein Museum des Widerstandes, sondern ein Museum der Landräuber, der kommunistischen Partisanenjubelung sowie stellt eine verhamlosende Darstellung der Partisanengreueltaten dar.

 

Im Jahre 1982 installierte der Kärntner Partisanenverband im wieder aufgebauten Objekt des Perschmannhofes in Koprein bei Eisenkappel ein Museum, in dem das Familienmassaker am 25.4.1945 mit den Angehörigen einer Polizeieinheit, die nachweislich keine der SS oder Waffen-SS war und die am besagten Tag gegen Titopartisanen, die den Hof gegen alle Regeln der Konspiration während des 2. Weltkrieges als Stützpunkt missbrauchen konnten, noch in Aktion waren, in Verbindung gebracht wird. Sie waren jedoch unmittelbar nach dem Krieg in der Gewahrsame der britischen Besatzungsmacht und der österreichischen Sicherheitsbehörden, die gegen diese eingehende Untersuchungen und Nachforschungen mit dem Ergebnis führten, dass auf die Angehörigen der Polizeieinheit weder ein Verdacht fiel, geschweige denn ein Grund für eine Anklage zu diesem Verbrechen gefunden wurde, weil alle Indizien für eine Täterschaft der Titopartisanen gesprochen haben, die aber wegen eines Verbrechens während des Krieges als Mitsieger nicht zur Verantwortung gezogen werden durften.

Es entspricht den Gerichtsakten, dass die Angehörigen der Polizeieinheit den drei 10 bis 12-jährigen Überlebenden des Familienmassakers (Ana, Ciril und Amalia) gegenübergestellt wurden, die sie aber als Täter nicht erkannten. Eine von diesen (vermutlich der 12-jährige Ciril) hat einen Hinweis auf die Adjustierung der Täter machen können – sie hatten eine Lederbekleidung – die hinsichtlich der Täterschaft jeden Zweifel ausschließt, weil die Titopartisanen mit dieser von den Briten aus der Luft versorgt wurden.

Kronzeuge für das Geschehen am 25.4.1945 aber ist der Nachbar Anton Sadovnik, vlg. Peternel, der Bruder des massakrierten Hofbesitzers. Er hat sich am Folgetag in der Früh der Überlebenden angenommen, hat ihre Wunden verbunden und sie dann auf einem Leiterwagen nach Eisenkappel gebracht. Die Informationen hinsichtlich der Täterschaft hat er demnach wohl aus erster Hand entgegennehmen können und diese mussten sich wohl nur auf die Täterschaft der Titopartisanen bezogen haben. Nur das kann der Grund gewesen sein, dass er den Titopartisanen im Wege war. Zu diesen hatte seine Frau ein Verhältnis und sie ist es auch gewesen, die ihn im Jahre 1946 nach monatelanger Planung über die Grenze zu einer Reise ohne Wiederkehr verschleppte, und er dort dann zum Schweigen gebracht wurde, indem man ihn liquidierte. Die Gattin wurde auch deshalb wegen Verdacht auf Beihilfe zur Menschenentführung verhaftet und einige Monate im Bezirksgericht Völkermarkt festgehalten. Freigegangen ist sie über Weisung aus Wien und wohl auch über Druck aus Belgrad. (Siehe den diesbezüglichen Lagebericht der SID von Kärnten vom 23.10.1946, abgedruckt im Buch „Die Tragödie von Bleiburg und Viktring“ von Dr. Rulitz.)

Diese Fakten müssen wohl auch der Grund gewesen sein, dass der Kommandant der britischen Untersuchungskommission (eine der zwei untersuchenden Instanzen) einen Partisanenführer Prušnik im Jahre 1948 in der Karlau (Gefängnis in Graz), wo er eine von der britischen Besatzungsmacht verhängte Strafe verbüßte, die Täterschaft seiner Partisanen ins Gesicht sagte. Er hat die Täterschaft nicht etwa bestritten, er weigerte sich nur, das ihm diesbezüglich unterbreiteten Schriftstück zu unterfertigen, weil es für ihn mangelhaft gewesen sei. Ingomar Pust wusste darüber zu berichten und hat auch auf die diesbezügliche Schilderung des Prušnik in seinem Buch „Gemsen auf der Lawine“ (auf den Seiten 403 und 404) hinweisen können.

Dieses grundlegende Wissen um die Täterschaft am 25.4.1945 konnte einen Ingomar Pust dazu legitimieren, den Kärntner Partisanenverband in einer seiner Kolumnen, die er in den 1990er Jahren veröffentlichte (in der Kronenzeitung, siehe Beilagen) aufzufordern, die Angehörigen einer Polizeieinheit als Täter des Familienmassakers im Museum zu vergessen.

Zu einem von mir verfassten Leserbrief in der Angelegenheit Perschmannhof in den 1990er Jahren meldete sich ein Gewährsmann aus Greuth bei Völkermarkt (er ist mir namentlich und ebenso persönlich bekannt), der die Gattin des Überlebenden Ciril (der Kelagbediensteter gewesen ist und im Jahr 2006 verstorben ist) als Dialyse-Patientin regelmäßig nach Klagenfurt zur Dialysestation fuhr, der mir die Täterschaft der Titopartisanen (sich auf Aussagen des Ciril stützend) bestätigte.

Bei einem Besuch des Museums in den 1990er Jahren kontaktierte ich die in den Nebenräumen des Museums wohnende und vor kurzem verstorbene Ana S. (eine der drei Überlebenden). Auf die zu den Geschehnissen am 25.4.1945 in slowenisch gestellte Frage reagierte nur die neben ihr sitzende Dame mit den Worten „sie spricht nicht darüber“. Ich habe dies wohl so verstehen können, dass sie mir keine Unwahrheit sagen wollte, zu der sie in Bezug auf den Kärntner Partisanenverband, der ihr das lebenslängliche Wohnrecht einräumte, doch wohl verpflichtet gewesen wäre, was ich respektieren musste.

Nachweisbar ist, dass sie einer Frau Halmer (Chefredakteurin der Kärntner Kirchenzeitung), die ein M. Sturm, der im Jahre 1982 das Museum installierte, bei einem Gespräch mit ihr in einer nicht unwesentlichen Angelegenheit bewusst oder unbewusst nicht die Wahrheit sagte. Da sie allerdings nur bereit war, das Gespräch mit ihr in Slowenisch (nach ihrer Muttersprache) zu führen und Sturm sich als Dolmetscher zur Verfügung stellte, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Sturm zu ihren Aussagen seine eigene Wahrheit zu Grunde legte. Dem Artikel der Kirchenzeitung vom 30.5.1982 zufolge, behauptete sie fälschlich, dass die Wunden der Überlebenden in der Früh von den Partisanen verbunden wurden, bevor sie nach Eisenkappel bzw. ins Krankenhaus Klagenfurt gebracht wurden. Die Partisanen sind tatsächlich erst am Nachmittag des 26.4.1945 an der Brandstätte erschienen und haben von den massakrierten Leichen Aufnahmen gemacht, die im Museum gezeigt werden. Nach mehreren Jahrzehnten können weitere Falschaussagen etwa gegenüber der jetzigen Kustodin nicht ausgeschlossen werden. Sie musste bekanntlich in ihrer bei Dr. Peter Gstettner, einem Pädagogik-Professor der Universität Klagenfurt, geschriebenen Diplomarbeit wie ebenso eine Frau Lisa Rettl in ihrer Dissertation bei dem vor einigen Jahren verstorbenen Professor Dr. Stuhlpfarrer alles verschweigen, was für die Täterschaft der Partisanen spricht. Dafür beruft man sich zu ihrer Entlastung auf erfundene Geschichten, um die Täterschaft der Titopartisanen von vorneherein ausschließen zu können, obwohl alle Indizien stets für diese gesprochen haben, muss in der Dissertation der Frau Rettl, die angeblich stets auf die Unterstützung der Titopartisanen ausgerichtete Einstellung der Familie besonders hervorgehoben werden, denn zu solchen Grausamkeiten waren ja nur die Deutschen fähig und um noch überzeugender sein zu wollen, kann es ja nur eine SS-Polizeieinheit gewesen sein, die am besagten Tag beim Hof gegen Titopartisanen noch in Aktion war.

Abgesehen davon, dass die Titopartisanen in diesem Einschichthof ein ideales Versteck für ihre Zwecke gefunden haben, war doch die Hofbäuerin mit ihrer kinderreichen Familie diesen „Gästen“ fast während der ganzen Dauer des Krieges allein ausgeliefert. Ihr Gatte, der Hofbesitzer wurde erst im Jänner 1945 krankheitshalber aus der deutschen Wehrmacht entlassen. Wie selbst eine Frau Blohberger in ihrer Diplomarbeit schreibt, haben ihn die Titopartisanen nicht gemocht (warum wohl?). Wie aber hätte sich eine Frau unter den gegebenen Umständen verhalten sollen, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Aus anderen Vorkommnissen kann aber sehr wohl geschlossen werden, dass auch sie nicht gesinnungsmäßig auf ihrer Linie war. So kann sie über die Anwesenheit der ungebetenen Gäste nicht unbedingt erfreut gewesen sein, wenn sie z.B. ihren Schwager (Franz Sadovnik, der Vater des derzeitigen Vizebürgermeisters von Globasnitz), der einen Urlaubstag von der deutschen Wehrmacht auf dem Hof unter Partisanen verbrachte und diese bereits mit seiner Desertation rechneten, heimlich in die Küche lockte, ihm mit den Worten ein Jausenpaket in die Hand drückte: „nimm das und laufe, so schnell du kannst, weil wenn du zu den Partisanen gehst, dann könne wir dich vergessen“. Er folgte ihrem Rat und konnte von den ihn verfolgenden Titopartisanen nicht mehr gefasst werden.

 Die zur Entlastung der Titopartisanen erfundene Stiefelgeschichte eines Florian Lipuš, an die sich die Dissertation und Diplomarbeit schreibenden Damen in den Jahren nach 2000 noch anlehnen (an diese glaubte übrigens wohl ebenso die von mir bereits erwähnte Frau Halmer als Verfasserin des Artikels vom 30.5.1982 in der Kirchenzeitung, die ihr wohl ein Herr Sturm unter ihr Korsett jubelte) ist nach meinem Dafürhalten doch wohl das Unglaubwürdigste, also eine Stiefelgeschichte im wahrsten Sinn des Wortes. Der Verfasser des Buches „Die Kärntner Partisanen“ von M. Linasi (sein Buch brachte der Hermagoras-Verlag im Jahr 2010 heraus) bringt es auf Seite 436 bereits auf den Punkt mit der Schilderung, dass die Hofbesitzerin die Aufforderung der Partisanen, mit ihnen vor der Polizeieinheit in den Wald zu flüchten, mit der Begründung keine Folge leistete, dass es ähnliche Situationen schon öfter gegeben hat und die Familie von der Polizei noch nie behelligt wurde. Ausgerechnet an diesem Tag soll die Polizei, die auf ihrem Rückweg angeblich von einer Partisaneneinheit aus dem Hinterhalt angegriffen worden sein soll, was sie im Sinne der Stiefelgeschichte etwa veranlasst haben könnte, den Hof neuerlich zur Ermordung der unschuldigen Familie aufzusuchen. Wie man diese Geschichte mit dem einzigen Dokument im Museum in Einklang bringen will, steht wohl auf einem anderen Blatt. Der Wahrheit entspricht weder das eine noch das andere.


 

Ein dürftiges Schreiben des Innenministeriums, welches das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) in Wien im Jahre 1965 erwirkte, soll die Titopartisanen vom Familienmassaker entlasten können. In diesem heißt es: Bei Leutnant R. (womit zumindest klar gestellt ist, dass es keine SS-Einheit war) meldeten sich zwei freiwillig und das sollen jene gewesen sein, die (sich) in das brennende Gehöft gingen und das Massaker verübten. Wenn dies tatsächlich der Fall gewesen wäre, dann aber wäre der Leutnant R. als Befehlshaber der Einheit der Verantwortliche für dieses Familienmassaker. Dieser war jedoch mit seinen Kameraden, wie bereits festgestellt, in Gewahrsam der zwei untersuchenden Instanzen. Ihm wäre der damals für solche Verbrechen locker hängende Strick nicht erspart geblieben, selbst wenn nur ein Verdacht auf ihn gefallen wäre. Der weitere Hinweis im Schreiben, das sich als typischer „Persilschein“ qualifiziert, dass ein aus Ungern stammender Verdächtiger in den 1950er Jahren (nach dem Krieg) in Budapest wegen dieses Verbrechens zu einer lebenslangen Strafe verurteilt worden sein soll, ist zur Ablenkung von den tatsächlichen Tätern und zur Verschleierung derselben geworfene „Nebelkerze“, was bereits ein Ingomar Pust, Verfasser des Buches „Titostern über Kärnten“ mit seinen messerscharfen Recherchen klargestellt hat.

 

Wie bereits festgestellt wurde, haben die derzeitige Kustodin des Museums in ihrer Diplomarbeit (bei ihrem Magistervater, dem Pädagogik-Professor der Uni Klagenfurt) und eine Lisa Rettl in ihrer Dissertation (bei ihrem Doktorvater, dem zwischenzeitlich verstorbenen Univ.-Prof. Dr. Stuhlpfarrer) alles verschweigen müssen, was eindeutig für die Täterschaft der Partisanen spricht. Während auf die so genannte Stiefelgeschichte eines Florian Lipusch, welche die Kustodin glaubte in ihrer Diplomarbeit zur Entlastung der Titopartisanen zitieren zu wollen, bereits entsprechend eingegangen wurde, weist sie in dieser zur Rechtfertigung der Dokumentation mit den falschen Tätern im Museum nicht zufällig noch auf einen Josef Rausch hin. Dieser im Jahre 1943 geborene veröffentlichte nämlich im Heft 39/40 des heeresgeschichtlichen Museums (militärhistorische Schriftreihe) im Jahre 1979 unter dem Titel „Partisanenkampf in Kärnten im 2. Weltkrieg“ einen Artikel, in dem er zum Familienmassaker am 25.4.1945 ausgerechnet sich auf das Buch von Prušnik und auf das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes eines kommunistischen Tarnvereines bezog. Was er aus diesem Quellen entnahm geht aus der Seite 78 und der Fußnote 205 seiner Publikation hervor. Was ihn veranlasste, sich auf Prušnik zu berufen, wird wohl sein Geheimnis bleiben müssen. Jedenfalls schildert Prušnik selbst in seinem Buch „Gemsen auf der Lawine“, dass ihm der Kommandant der britischen Untersuchungskommission, der ihn im Jahre 1948 in der Karlau (Gefängnis in Graz) aufsuchte – er verbüßte in dieser eine von der britischen Besatzungsmacht verhängte Strafe – zum Familienmassaker die Täterschaft der Titopartisanen bzw. seiner Partisanen ins Gesicht sagte und seine Reaktion darauf bereits ein indirektes Eingeständnis gewesen ist. Zum Verschweigen dieses Geschehens (Schilderung der Begegnung mit dem Kommandanten der britischen Kommission) in der Diplomarbeit kann sich die Kustodin wohl ebenso das Ignorieren der Seiten 403 und 404 seines Buches erlauben. Ebensowenig hat sie (die Kustodin) mit dem Hinweise auf das DÖW für sich gewinnen können, denn dieses erwirkte bekanntlich im Jahre 1965 das innenministerielle Schreiben (ein Persilschein) zu den Geschehnissen am 25.4.1945. Mit diesem wird das einzige Dokument im Museum präsentiert, das sie nicht einmal in der Diplomarbeit erwähnt, um den Widerspruch der von ihr zitierten Stiefelgeschichte nicht sichtbar zu machen. Im Persilschein ist bekanntlich von zweien die Rede, die sich beim Befehlsgeber der Polizeieinheit zur Begehung des Massaker im brennenden Haus freiwillig gemeldet haben sollen. Da diesfalls als Verantwortlicher des Verbrechens allein der Befehlshaber in Betracht käme der sich in der Gewahrsame der untersuchenden zwei Instanzen befunden hat, wäre ihm der Strick nicht erspart geblieben, wenn das mit dem präsentierten Schreiben (einen Persilschein) sich bewahrheitet hätte. Es kann daher nicht zweifelhaft sein, dass das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ nur als eine weitere falsche Quelle herausstellte, ganz abgesehen davon, dass das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) in Wien schon bisher nicht als seriöse Quelle gegolten hat. Das kann z.B. selbst einem Urteil des OLG in Wien entnommen werden, in dem es u.a. heißt, es betreibt Geschichtsfälschung sowie Geschichtsverdrehungen und es arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation.

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In einer anderen Passage zitiert Rausch durchaus Zutreffendes, wenn er feststellt, dass der großen Bevölkerungsmehrheit in Kärnten und gewiss ebenso deren regimekritisch eingestellter Teil den Partisanenkampf nicht als ihren Kampf betrachteten, weil er von allem Anfang an auf die Annexion weiter Gebiete des Landes durch den slawischen Nachbarstaat im Süden abzielte. Dieses aber in ihrer Diplomarbeit aufzunehmen bzw. zu zitieren, hätte ihr Magistervater ja wohl kaum akzeptiert.

 

Fest steht, dass die drei Überlebenden bei der Gegenüberstellung die Angehörigen praktisch entlastet und die Titopartisanen belastet haben und der Kronzeuge, der Nachbar vlg. Peternel und Bruder des massakrierten Hofbesitzers sich am Folgetag in der Früh der drei 10 bis 12-jährigen Überlebenden angenommen hat und er zum frühesten Zeitpunkt, das auf die Täterschaft der Titopartisanen Hinweisende erfahren hat, was ihm letztlich ein Jahr später das Leben kostete, kann das, was eine der Überlebenden etwa 50 Jahre später der Kustodin des Museums etwa mitgeteilt haben könnte, ja wohl nicht relevant sein, zumal die eventuell in Betracht kommende Ana Sadovnik (die kürzlich Verstorbene) sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt (gegenüber einer Frau Halmer im Jahre 1982, unmittelbar nach der Installierung des Museums) nachweislich zur Falschaussagen missbrauchen hat lassen.

Auf die Dissertation einer Lisa Rettl geht die beiliegende Kopie eines Schreibens vom 9.10.2012 und das beim Symposium im Musilhaus vom 24.-25.2.2011 vom Politologen und Ass.-Prof. Dr. V. Sima zum Thema „Das Perschmann-Museum in der Erinnerung und seine justizielle Untersuchung“ gehaltene Referat geht die beiliegende Kopie eines Schreibens vom 1.3.2011 ein. Beide Schreiben sind bis zum heutigen Tage unbeantwortet geblieben. Das Referat im Musil Haus habe ich, wie ich glaube in allen Punkten widerlegen können. Irreführend ist bereits die Bezeichnung des Museums als solches des Widerstandes. Einem OGH- Gerichtsurteil zufolge qualifiziert sich dieses als ein Museum der Landräuber.

 

Eine Krone setzt sich Frau Judith Brandner vom ORF mit der Ausstrahlung einer Sendung im Ö1 Kanal an 4 Tagen im November 2012 zu „Perschmann“ auf. Unterstützt wurde sie mit Beiträgen eines Anton Haderlap, Majan Sturm, Valentin Sima und seiner Gattin Brigitte Entner sowie einer Lisa Rettl mit ihren sagenhaften Darstellungen. Zu dieser Sendung mit ihren unwahren, lügenhaften Darstellungen reagierte ich mit dem Schreiben vom 6.11.2012 und 23.11.2012 sowie mit Schreiben vom 4.1.2013 an den Generaldirektor des ORF Dr. Alexander Wrabetz. Letzteres und alle Schreiben an die an der Sendung Mitwirkenden blieben unbeantwortet. Der im Museum dokumentierte makabre Betrug scheint übrigens seit einigen Jahren ebenso im Kärntner Museumskalender auf.

Gegen Ende des Krieges haben die Titopartisanen alles niedergeschossen, was nicht kommunistisch sein wollte, schreibt Pust in einer seiner Kolumnen der 1990er Jahre in der Kronenzeitung (siehe Beilagen). Im Hinblick auf die Indizien, die alle für die Täterschaft der Titopartisanen sprechen, kann kein Zweifel sein, dass dieses Schicksal letztlich ebenso der Perschmannhof-Familie beschieden war.

 

Schlussendlich bestätigt es auch eine Tamara Griesser-Pečar, die in ihrem Standardwerk „Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946“ auf der Seite 510 schreibt: „Die Partisanen metzelten am 15.4.1945 (sic: dieses Datum verwechselte sie mit 25.4.1945) in Koprein bei Eisenkappel vom Kleinkind bis zur Großmutter alle nieder. Das Resultat war damals 11 tote Zivilisten und zwei schwerverletzte überlebende Kinder.“ (sic: tatsächlich waren es drei)

Es fragt sich jetzt nur noch, wie lange uns Kärntnern dieser makabere Betrug im Museum noch zugemutet wird und wann dieser ebenso aus dem Kärntner Museumskalender verschwinden wird.

 

 

Abschließend erlaube ich mir gegen allfällige Missverständnisse noch eine Feststellung. Bei der klarstellenden Darstellung der Geschehnisse am 25. 4. 1945 geht es mir rein um die historische Wahrheit. Sie richtet sich keinesfalls gegen die Minderheit in Kärnten, im Gegenteil ich schätze sie mit ihren kulturellen Aktivitäten als eine wertvolle Bereicherung unseres Landes. Meine Sympathie für sie manifestiert sich nicht zuletzt darin, dass ich seit Jahren auch den sprachlichen Zugang pflegen kann, indem ich die slowenische Sprache neben meiner deutschen Muttersprache zumindest passiv praktiziere. Ich identifiziere die Minderheit aber auch nicht mit den tito-kommunistischen auf die Zerstörung der Landeseinheit gerichteten Bestrebungen während des Krieges und noch eine Zeit lang nach dem Krieg und ebenso nicht mit den bestialischen Verbrechen der Titopartisanen nördlich und südlich der Karawanken. Allerdings habe ich kein Verständnis für Leute, die glauben, selbst nach dem Zusammenbruch des tito-kommunistischen Systems dieses Erbe (mit der Falschdarstellung im Museum im Sinne der tito-kommunistischen Version) noch vertreten und verherrlichen zu wollen.

 

Die kriegsbedingte und von maßgeblichen Persönlichkeiten in Kärnten nicht akzeptierte Deportation von Familien aus dem Kärntner Grenzland (insgesamt 917 Personen) muss auch heute zutiefst bedauert werden.

 

Leider hat sie eine Vorgeschichte, denn ohne den Putsch, der von serbischen Offizieren im März 1941 unter der Parole „Lieber Krieg als Pakt, lieber Krieg als Neutralität“ gegen die damals deutschfreundliche jugoslawische Regierung und damit der Balkankrieg inszeniert wurde, wäre wohl auch die Aussiedlungen kein Thema gewesen. Auch das ist historische Wahrheit.

 

Opfer müssen Opfer bleiben: Die Ausgesiedelten Slowenen waren Opfer und nicht die Titopartisanen.

 

Titopartisanen waren Täter und Verbrecher sowie die Justiz des hitlerischen Nationalsozialismus. Anbei eine Veröffentlichung meines Internetfreundes Stanislaus Doujak:

 

 

 

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